Mein Angebot für Kinder und Jugendliche

Behandlung KinderDas Erlangen der Blasenkontrolle im Kindesalter ist

ein hochkomplexer Vorgang, dem je nach Kind ein großer

zeitlicher Spielraum zugestanden werden muss!


Verliert ein Kind nach dem 5. Lebensjahr am Tag und/ oder

in der Nacht noch unwillentlich Urin handelt es sich meist

um eine Entwicklungsverzögerung, die vererbt sein kann,

doch meist gut behandelbar ist.


Unter der Problematik leiden noch ca. 10% aller 7-Jährigen,

5% der 10-Jährigen und 1-2% aller Jugendlichen.

Jungen deutlich häufiger als Mädchen.

Die Deutsche Kontinenz Gesellschaft beschreibt eine nicht-

physiologische Harninkontinenz im Kindesalter als das

häufigste urologische Symptom und die zweit häufigste

Erkrankung nach Allergien.





Urotherapeutische Beratung, wenn notwendig kombiniert mit physiotherapeutischer Behandlung
ist sinnvoll bei folgenden Symptomen:

Inhalte der Therapie je nach Beschwerdebild:

Untersuchungen haben gezeigt, dass sich Kinder, die seit längerem an Harninkontinenz leiden, häufig traurig,

unglücklich und als Versager fühlen und dass sie ein deutlich geringeres Selbstwertgefühl haben als nicht

einnässende Kinder gleichen Alters.
Für die Eltern und deren betroffenes Kind ist besonders wichtig darzustellen, dass nicht das Kind, sondern

dessen Blase das Problem hat! Denn auch die Eltern leiden meist sehr unter dem Einnässen ihres Kindes.

Sie machen sich oft große Sorgen um die Entwicklung ihres Kindes und nicht selten sind Eltern von schweren Schuldgefühlen geplagt, weil sie denken, dass sie durch ihr Erziehungsverhalten zum Einnässen beigetragen

haben. Viele Eltern sind auch frustriert, ärgern sich über den ständig anfallenden Wäscheberg und haben alle

möglichen Versuche zur Behandlung unternommen. Dies führt gerne zu schweren Spannungen und zu Konflikten

innerhalb der Familie, was die Eltern-Kind-Beziehung erheblich beeinflussen kann.

 

Hier ist Urotherapie, aufklärende Gespräche, mit Zeit und Raum für Fragen rund um das Thema, ein bedeutendes

Konzept, um Druck aus der Familie zu nehmen. Nur so kann das Kind entspannt und angstfrei eine gute Beziehung

zur Blase entwickeln. Die Eltern sind hierbei als wichtige “Co-Therapeuten” zu sehen!